Unfassbar: In diesem deutschen See schlummern 1,2 Tonnen echtes Gold!

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In Deutschland liegt tatsächlich eine große Menge Gold, versteckt in einem See, genauer gesagt in einem künstlich entstandenen Kiessee, der ehemals Teil eines Flusslaufs war. Dieser See befindet sich in der Nähe des Rheins, wo in einem Kieswerk über Jahrzehnte hinweg Kies und Sand abgebaut werden. Dabei wurde entdeckt, dass das sogenannte Schwemm- oder Seifengold, das vom Rhein mitgeführt wurde, sich im Sand und Kies dieses Sees abgelagert hat. Insgesamt liegen hier schätzungsweise bis zu 1,2 Tonnen Gold im Kies verstreut.

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Der Goldabbau in diesem Kiessee ist offiziell und gut organisiert. Das Kieswerk in Rheinzabern ist sogar Deutschlands einziger offizieller Goldproduzent. Auf einer Fläche von 91 Hektar hat die Firma eine Lizenz, um das Gold aus dem Kies zu gewinnen – ein Nebenprodukt des Kiesabbaus, das durch einfache Trennverfahren isoliert werden kann. Die Goldmenge, die jährlich aus dem Kieswerk gewonnen wird, mag nicht riesig sein im Vergleich zu Gesamtgoldreserven weltweit, doch gemessen an deutschen Verhältnissen ist es eine außergewöhnliche Quelle von Edelmetall. Die Menge von 1,2 Tonnen Gold in einem einzigen See zeigt, wie sich natürliche Ablagerungen jahrhundertelang gesammelt haben und nun nutzbar gemacht werden.

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Das Thema führt uns nun zu den nationalen Goldreserven und deren räumlicher Verteilung. Deutschland zählt zu den Ländern mit den größten offiziellen Goldreserven der Welt, doch diese sind vor allem in Tresoren der Bundesbank im Ausland gelagert und nicht in natürlichen Ablagerungen. Die 1,2 Tonnen im Kiesmeer sind nur ein Bruchteil dessen, was in Banken und Depots liegt.

Lasst uns nun betrachten, wie Gold in Deutschland generell vorkommt und welche Rolle solches Flussgold bisher gespielt hat.


Goldvorkommen in Deutschland – Schwemmgold zwischen Sand und Kies

Die Goldvorkommen in Deutschland sind meist nicht in großen Erzgängen, sondern verteilt und versteckt – als sogenanntes Schwemmgold. Dabei handelt es sich um kleine Goldpartikel, die von Flüssen wie dem Rhein über Jahrhunderte abtransportiert und in Kies- und Sandschichten abgelagert wurden.

Diese natürlichen Ablagerungen sind oft schwer zu finden, doch mit moderner Technik und dem Abbau von Kies gewinnt man auch das Gold zurück. Das Kieswerk in Rheinzabern ist ein ausgezeichnetes Beispiel, wie industrielle Kiesgewinnung mit Goldabbau zusammengeht. Die Firma nimmt jährlich rund eine halbe Million Tonnen Kies aus dem See, aus dem sich Gold mit einem relativ einfachen Verfahren gewinnen lässt. Dadurch wird aus einem Nebenerzeugnis ein wertvolles Produkt.

Die Geschichte solcher Goldfunde in Deutschland geht zurück bis in die Zeit, als der Rhein in diesen Gebieten noch frei floss und seine Sedimente mit Edelmetallen anreicherte. Das heutige Kieswerk entstand an einem Ort, an dem sich damals langsam fließendes Wasser befand, was die Ablagerung von Gold besonders begünstigte.

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Weiter geht es mit der Rolle und den Mengen der deutschen Goldreserven im Allgemeinen.


Deutschlands Goldreserven – Von natürlichen Vorkommen zu Tresoren

Deutschland besitzt nach den USA die zweitgrößten Goldreserven der Welt, doch diese sind größtenteils nicht in natürlichen Vorkommen, sondern als Goldbarren in Banktresoren gelagert. Viele dieser Bestände befinden sich im Ausland, beispielsweise in New York oder London, was aus politischen und sicherheitstechnischen Gründen so gehandhabt wird.

In den letzten Jahren wurden Initiativen laut, das Gold zurück nach Deutschland zu holen und hier zu lagern sowie regelmäßig zu inventarisieren. Diese Maßnahmen kosten Millionen, sind aber entscheidend, um die Sicherheit und Verfügbarkeit der deutschen Vermögenswerte zu gewährleisten.

Dieses Thema verdeutlicht den historischen und wirtschaftlichen Wert von Gold – weit über Flussgoldfunde hinaus. Nach diesem Blick auf Papiergold in Tresoren werfen wir nun einen Blick auf die Bedeutung und Geschichte des Goldabbaus in Deutschland im weiteren Sinne.


Die Geschichte des Goldabbaus in Deutschland – Von alten Zeiten bis heute

Gold war in Deutschland schon immer ein begehrtes Gut und wurde seit Jahrhunderten gesucht. Historisch wurde vor allem Flussgold in Sanden und Kiesen gesammelt, das mit der Zeit mehrere industrielle Dimensionen erreichte.

Moderne Metallgewinnungstechnologien erlauben heute die Extraktion von Gold aus Kies und Sand in industriellem Maßstab – ein Verfahren, das das Kieswerk Rheinzabern maßgeblich nutzt. Die Gewinnung ist zwar aufwendiger als in klassischen Goldminen, doch die kombinierten Erträge im Rahmen der Kiesgewinnung machen den Abbau wirtschaftlich rentabel.

Dies führt uns zu einem faszinierenden Aspekt: Auch wenn Deutschland kein klassisches Goldminenland ist, sind die natürlichen goldhaltigen Ablagerungen nicht zu unterschätzen und werden heute durch technische Innovationen profitabel erschlossen.

Der nächste Abschnitt beleuchtet, wie diese natürlichen Vorkommen ökonomisch und ökologisch gehandhabt werden.


Ökologische und wirtschaftliche Aspekte des Goldabbaus in Kiesseen

Der Goldabbau in Kiesseen wie dem in Rheinzabern verläuft meist nebenbei zur regulären Kiesgewinnung, mit relativ geringem ökologischem Fußabdruck. Da das Gold nur als Nebenerzeugnis anfällt, wird der Abbau nicht speziell für das Edelmetall betrieben, sondern ist Ergänzung zum Hauptgeschäft Kiesabbau.

Umweltschutz und nachhaltige Gewinnung spielen dennoch eine Rolle, denn das Ökosystem der künstlich entstandenen Seen ist vielfältig. Daher stehen Gewinnung und Naturschutz in einem sensiblen Gleichgewicht. Statt großer Minen gibt es hier eher kleinere, kontrollierte Eingriffe, die weniger Landschaft verschandeln und ökologisch verträglicher sind.

Im weiteren Verlauf wagen wir einen Blick auf die Zukunftsperspektiven für Goldfunde in Deutschland.


Zukunftspotenzial für Goldfunde und industrielle Gewinnung

Die Menge von etwa 1,2 Tonnen Gold in einem einzelnen Kiessee zeigt, dass in Deutschland noch einiges an ungenutztem Gold im Boden verborgen sein könnte. Mit der steigenden Bedeutung von nachhaltigen Rohstoffen und der Fortschritte in der Gewinnungstechnik könnte Deutschlands Schwemmgold in Zukunft wichtiger für die Rohstoffversorgung werden.

Industrielle Aufbereitung und gezielte Suche in Flussniederungen oder Kiesseen könnten neue Quellen erschließen – vor allem in Regionen, die bisher wenig mit Goldabbau in Verbindung gebracht wurden.

Die Kombination von Rohstoffgewinnung und Umweltschutz wird entscheidend dafür sein, ob sich diese Chancen realisieren lassen, während die Nachfrage nach Gold weiterhin hoch bleibt.

Im letzten Abschnitt widmen wir uns den überraschenden Details und den kuriosen Facetten, die diesen scheinbar ungewöhnlichen Schatz in Deutschland so besonders machen.


Kuriose Fakten und überraschende Details zum „Goldsee“ in Deutschland

Es ist faszinierend, dass mitten in Deutschland – fernab der typischen Goldminenländer – 1,2 Tonnen Gold in einem Kiessee schlummern. Dieses Gold wurde über Jahrhunderte vom Rhein transportiert und dort abgelagert, wo Flussläufe veränderten Verlauf nahmen und die Sedimente sich absetzten.

Das Kieswerk holt mittlerweile jährlich nicht nur Tonnen von Kies, sondern auch wertvolles Gold aus dem Wasser. Die goldhaltigen Sedimente sind ein echtes Naturkapital, das durch moderne Technik wieder erweckt wird – ein Schatz, der gar nicht so verborgen liegt und sogar für Deutschland eine kleine, aber feine Goldquelle darstellt.

Diese Entdeckung macht neugierig, welche weiteren Schätze noch unter der Erdoberfläche unseres Landes schlummern und wie Technik und Natur gemeinsam neue Perspektiven eröffnen können.

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