Gefährliche Seuche breitet sich in Deutschland aus

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Bild: Shutterstock / Afanasiev Andrii

Eine hochansteckende Krankheit bedroht derzeit Katzen in Deutschland. Besonders besorgniserregend: Mehrere Tiere sind bereits an den Folgen der Infektion gestorben, viele weitere gelten als gefährdet. Experten schlagen Alarm und rufen Katzenhalter bundesweit zur Vorsicht auf.

Der Ausbruch der gefährlichen Krankheit sorgt aktuell in Köln für großes Aufsehen. In einem dortigen Tierheim wurde die Seuche erstmals entdeckt, nachdem mehrere Katzen plötzlich Symptome zeigten. Mittlerweile ist klar: Die Krankheit ist hoch ansteckend und kann innerhalb kürzester Zeit ganze Bestände gefährden.

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Tierheim in Köln-Zollstock besonders betroffe

Das betroffene Tierheim in Köln-Zollstock hat die Öffentlichkeit über Facebook informiert. Dort wurde mitgeteilt, dass bereits mehrere Katzen an der Krankheit gestorben sind. Als Konsequenz wurde ein sofortiger Aufnahmestopp für Katzen verhängt. Das Team vor Ort arbeitet mit Hochdruck daran, den Ausbruch einzudämmen und weitere Tiere zu schützen.

Besonders gefährlich ist die Erkrankung für junge Katzen, deren Immunsystem noch nicht voll ausgebildet ist. Eine gezielte Therapie gegen die Krankheit gibt es bislang nicht – Tierärzte können lediglich die Symptome lindern, nicht jedoch den Erreger selbst bekämpfen

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Symptome frühzeitig erkennen – das ist entscheidend


Zu den häufigsten Krankheitszeichen zählen hohes Fieber, blutiger Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen und ein stumpfes, mattes Fell. Schnelles Handeln ist entscheidend, denn die Krankheit kann in kurzer Zeit lebensbedrohlich werden. Wird ein Tier als infiziert erkannt, ist meist davon auszugehen, dass sich weitere Katzen bereits angesteckt haben.

Die Übertragung erfolgt entweder durch direkten Kontakt zwischen Tieren oder über Gegenstände, die mit dem Virus belastet wurden – etwa Futter- und Wassernäpfe, Decken oder Transportboxen.

Impfung schützt wirksam – auch bei Wohnungskatzen

Bild: Shutterstock / PawelKacperek

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Die gute Nachricht: Gegen die gefährliche Erkrankung – es handelt sich um Katzen-Parvovirose – gibt es eine wirksame Impfung. Tierärzte empfehlen, Katzen bereits im Alter von acht, zwölf und sechzehn Wochen zu impfen. Eine Auffrischung sollte dann alle drei Jahre erfolgen, um den Schutz dauerhaft aufrechtzuerhalten.

Wichtig ist: Auch Wohnungskatzen brauchen diesen Schutz. Denn das Virus ist äußerst widerstandsfähig und kann über Schuhe oder Kleidung in die Wohnung getragen werden. Wer seine Katze nicht impft, setzt sie einem unnötigen Risiko aus.


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