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Große Erleichterung bei Fans und Teamkollegen: Taiwo Awoniyi (27), ehemaliger Stürmer von Union Berlin, ist nach einer Notoperation aus dem künstlichen Koma erwacht. Der Angreifer von Nottingham Forest hatte bei einem Spiel gegen Leicester City eine schwere Bauchverletzung erlitten. Später stellte sich heraus: Ein Darmriss zwang ihn zur Operation und zu intensivmedizinischer Überwachung.
Kein lebensbedrohlicher Zustand – aber schwere Folgen
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Nach einem zweiten Eingriff am Mittwochabend konnte Awoniyi aus dem künstlichen Koma zurückgeholt werden. Laut BBC bestand zu keinem Zeitpunkt akute Lebensgefahr. Das künstliche Koma sollte seine Bewegungen und die Herzfrequenz stabilisieren. Sein Verein betonte, dass sich der Spieler inzwischen gut erhole – und die Gesundheit immer Vorrang habe.
Kritik am medizinischen Umgang – und interne Spannungen
Besonders brisant: Awoniyi hatte nach dem Zusammenprall mit dem Pfosten zunächst weitergespielt – trotz Schmerzen. Der Club räumte später ein, dass dies ein Fehler war und kündigte eine interne Untersuchung an. Nach Spielende kam es zudem zu einem emotionalen Streit auf dem Rasen zwischen Klubbesitzer Evangelos Marinakis und Trainer Nuno Espirito Santo – offenbar aus Sorge um Awoniyi.
