Falschgeld-Alarm in Bayern – dieser Schein ist besonders betroffen!

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Gefälschte 20-Euro-Scheine tauchen quer durch Oberbayern auf – besonders auf dem Rosenheimer Herbstfest. Die Betrüger setzen auf schnelle Bezahlvorgänge und die Unachtsamkeit ihrer Opfer. Hier erfährst du, woran du die Fälschungen erkennst, welche Seriennummer aktuell im Fokus steht und warum jetzt sogar der 50-Euro-Schein zur Gefahr wird.

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Alarmstufe Blau in Rosenheim: Gefälschte 20-Euro-Serie SS300 überschwemmt Herbstfest

Image: AI
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An Tankstellen, in Supermärkten und vor allem an den Buden des Rosenheimer Herbstfests landen seit Tagen falsche Zwanziger in den Kassen. Allen voran die Noten, deren Seriennummer mit „SS300“ beginnt, verbreiten sich rasant – ein Hinweis darauf, dass die Scheine aus derselben Druck­charge stammen.

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Die Polizei spricht von einem Dutzend Anzeigen innerhalb weniger Stunden und warnt, dass Falschgeld nicht ersetzt wird: Wer den Schein annimmt, bleibt auf dem Schaden sitzen.

Weiter geht’s mit der Frage, wie du die Tricks der Fälscher schon nach Sekunden entlarvst.

So fühlen sich Betrüger an: Die 3-Sekunden-Prüfung Fühlen–Sehen–Kippen

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Erster Schritt: über das Papier streichen. Echte Banknoten bestehen aus Baumwollfasern, fühlen sich fest und griffig an – gefälschte hingegen oft glatt oder wachsig. Zweiter Schritt: gegen das Licht halten. Dann muss das Porträt-Fenster transparent wirken und das Wasserzeichen klar erscheinen.

Dritter Schritt: kippen. Der smaragd­grüne Wertzahl-Balken auf echten 20-Euro-Scheinen wechselt beim Neigen von smaragdgrün zu tiefblau. Fehlende Farbwechsel, fleckige Hologramme oder verschwommene Mikro­schriften sind Alarmzeichen.

Lass uns jetzt auf die verheißungsvolle Seriennummer blicken, die Fälscher verrät.

Seriennummern verraten die Fälschung: Warum „SS300“ jetzt zum Risiko-Code wird

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Die Seriennummer sitzt rechts oben, beginnt mit zwei Buchstaben und zehn Ziffern. Scheine mit „SS300…“ tauchen auffällig häufig in Oberbayern auf – laut Kripo stammen sie aus einer einzigen illegalen Druckerei. Entdeckst du diese Kombination, solltest du den Schein separat halten und sofort die 110 wählen.

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Wer Zweifel hat, kann einen Referenz-20er aus dem Geldautomaten danebenlegen: Der Farbton, das Relief und der Folienstreifen unterscheiden sich meist deutlich. Wichtig: Falschgeld niemals weitergeben – schon der Versuch ist strafbar.

Doch nicht nur der Zwanziger ist betroffen: Der 50-Euro-Schein rückt immer stärker ins Visier der Fälscher.

50-Euro-Scheine holen auf: Bundesbank meldet 51 % Fälschungsquote

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Die Halbjahresstatistik der Bundesbank zeigt, dass mehr als jede zweite entdeckte Fälschung inzwischen ein 50-Euro-Schein ist. Damit hat der „Fuffi“ die 20-Euro-Note als Lieblingsziel der Geldfälscher überholt – ein Plus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Gründe sind die hohe Umlaufgeschwindigkeit und der höhere Nominalwert: Ein einziger falscher 50er beschert Tätern mehr Gewinn bei gleichem Risiko. Experten erwarten deshalb, dass Tankstellen und Discounter die Prüfsysteme upgraden.

Bevor du denkst, du könntest einen Fake einfach weiterschieben: Das kann richtig teuer werden.

Strafbar ab dem ersten Weiterreichen: Diese Paragrafen kosten richtig Geld

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§ 146 StGB stellt nicht nur das Herstellen, sondern auch das Inverkehrbringen von Falschgeld unter Strafe – bis zu fünf Jahre Haft sind möglich. Wer einen verdächtigen Schein wissentlich weiterreicht, begeht ebenfalls eine Straftat. Schon der Versuch, die Note beim nächsten Einkauf loszuwerden, erfüllt den Tatbestand.

Auch „billigend in Kauf nehmen“ reicht für eine Verurteilung. Deshalb rät die Polizei: Lieber einmal zu oft kontrollieren als einmal zu wenig – und niemals aus Angst vor Verlust die Note weitergeben.

Was also tun, wenn dir ein gefälschter Schein in die Finger gerät? Die nächste Slide liefert die Checkliste.

Cool bleiben, schnell handeln: Die Checkliste für den Ernstfall

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Erstens den verdächtigen Schein isolieren, nicht zerknüllen oder falten, dann sofort 110 anrufen und Fundort, Uhrzeit, Verdacht schildern. Keine weiteren Personen den Schein anfassen lassen um Tatspuren zu sichern. Außerdem noch: Zeugen notieren, Video­material sichern, Quittungen aufbewahren.

Wer diese Schritte beachtet, hilft den Ermittlern, ganze Fälscher­ringe zu zerschlagen – und schont zugleich den eigenen Geldbeutel.

Damit bist du bestens vorbereitet und lässt Betrügern keine Chance.

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